(2009-11-01) Venedig – Airport (ca. 13 km)

Die Strecke ist eigentlich nicht der Rede wert, außer das es lebensgefährlich ist wenn man mit dem Fahrrad auf der linke Seite der Brücke (also entgegen dem Verkehr) Richtung Flughafen fährt. Da dies die Strecke ist die ich auch auf dem Hinweg genommen habe, und ich keinen Weg auf der anderen Seite gesehen habe, bin ich also diesen Weg gefahren. Anfangs ist das auch, dank Fußgänger / Radfahrweg kein Problem, dann aber hört der Weg einfach auf, und was auf dem Hinweg noch funktionierte, nämlich ein kurzes Stück auf der Schnellstraße zu fahren, geht auf dem Rückweg mitnichten. Einziger Ausweg, man muß das Fahrrad über die Straße und über Leitplanken tragen (in der Mitte der beiden Fahrbahnen ist eine kleine Betonfläche) um dann auf der anderen Seite ein kurzes Stück auf der Schnellstraße mit dem Verkehr mitzufahren. Wie gesagt höchst gefährlich, aber ich hab keine andere Chance gesehen. In Deutschland undenkbar, aber scheinbar in Italien (und auch in Spanien siehe Gran Canaria) erlaubt. Unmittelbar hinter der Brücke geht es dann auf dem Seitenstreifen/ Fahradweg weiter.
Am Flughafen ist es dann auch immer wieder lustig andere Passagiere dabei zu beobachten wenn man sein Fahrrad auseinander baut und flugfertig verpackt. Natürlich ist ist der Flieger wieder mit erheblicher Verspätung gestartet sodass ich in Düsseldorf dann noch mit Glück den letzen Zug Richtung Köln und anschließend Richtung Aachen nehmen konnte. Den Flug habe ich übrigens über Bonusmeilen finanziert ;-). Wenn ich diesen Zug nicht bekommen hätte, wäre ich wohl in D-Dorf gestrandet oder ich hätte mich per Velo auf den Weg nach Aachen gemacht. Kein Scheiß – hatte ich echt überlegt, Nachts um 00:30 bei Regen. Wer will schon in Düsseldorf bleiben …

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