(2004-01-27) Dream Theater – Köln, Palladium, “Train of Thought” Tour

Dream Theater stand schon lange auf meiner “must seen” Liste, also Ticket besorgt obwohl ich die CD zur Tour noch garnicht kannte. Das Konzert fand im Kölner Palladium statt und war, soweit ich weiß, eines der ersten größeren Konzerte die in dieser Location stattgefunden haben. Für mich also ein Heimspiel. Zu meiner Verwunderung sind auch drei meiner holländischen Arbeitskollegen zu diesem Konzert gefahren.

Das Konzert war in zwei Teile unterteilt. Und was will man über dieses Konzert sagen … Es war ein Erweckungserlebnis. Ohne Scheiß, es war Mega. Die Jungs aus New York sind wirklich allesamt Ausnahmemusiker. Nur ein Beispiel, in einem Song hören die Jungs mitten im Song alle synchron auf zu spielen und ohne sich anzuschauen oder abzusprechen fangen sie synchron an weiterzuspielen. John Petrucci stand quasi direkt vor mit, der helle Wahnsinn. Mike Portnoy – unglaublich, John Myung – ohne Worte und Jordan Russel hat sein Keyboard umgedreht und quasi seitenverkehrt sein Soli gespielt – unfassbar. Einzig James LaBrie fällt da ein bischen ab. Er ist halt “nur” gut. Zur Krönung hat Mike Portney auch noch seine Drum Abdeckung ins Publikum geschmissen, und was soll ich sagen, es gab nur einen der den Frisbee fangen konnte ;-). Das Konzert ist übrigens fast deckungsgleich mit der Live CD “Live at Budokan”.

Setlist:

As I Am
This Dying Soul
The Mirror
Through Her Eyes
Another Day
The Great Debate
Endless Sacrifice
Trial of Tears
New Millennium
Honor Thy Father
Only a Matter of Time
Erotomania
Voices
The Silent Man
In the Name of God

Encore:
Metropolis Pt. 1: The Miracle and the Sleeper

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *