Das Buch erzählt die Geschichte des (historischen) schottischen Afrikaforschers Mungo Park, der gegen Ende des 18. Jahrhunderts zwei Entdeckungsreisen ins Innere Afrikas unternimmt. Er ist besessen von dem Wunsch, den Niger zu entdecken, was ihm nach allerlei Mühen auch gelingt. Doch nach seiner Rückkehr in die Heimat hält er den normalen Alltag nicht lange aus und sehnt sich nach neuen Abenteuern. Er will nach Afrika zurückkehren und sich nun an die weitere Erkundung des Nigers machen, speziell von dessen Mündung in den Golf von Guinea.
Von diesem Verlangen können ihn weder seine Frau Ailie, die während der ersten Reise jahrelang auf ihn gewartet hatte, noch seine Kinder abhalten. Und so bricht er erneut auf.
Unter Mungos Begleitern befindet sich auch der Afrikaner Johnson. Er ist Mungos Dolmetscher und hat eine bewegte Geschichte vorzuweisen. Als Junge wird er zunächst von Sklavenhändlern nach Amerika verkauft, von wo ihn ein ihm wohlgesinnter englischer Adliger nach London mitnimmt. Dort entwickelt sich der inzwischen ziemlich gebildete Johnson zu einer Art Dandy. Doch nach einem für ihn erfolgreich verlaufenen Pistolenduell wird Johnson verhaftet und nach Afrika verbannt.