(1999-12-17) KEC – Berlin Capitals 3:4 – Köln Kölnarena

Es müsste das erste Mal gewesen sein das ich Live bei einem Eishockey Spiel war … Kann mich jedenfalls nicht an ein Spiel der Kölner Hai an der Eissporthalle an der Lentstraße erinnern. Irgendwie kann ich mich noch an ein Länderspiel bei einer Eishockey WM erinnern. Das müsste dann aber später, 2001 bei der WM gewesen sein, irgendwie Schweden – USA, aber hierfür ist mir die Eintrittskarte abhanden gekommen.

Eishockey “Live” ist aber deutlich anders als Eishockey am TV. Durch die andere Perspektive ist das Spiel Live deutlich schneller.

Das Spiel habe die Haie im Penalty Schießen schlussendlich mit 4:3 verloren.

(1999-12-17) KEC - Berlin Capitals - Köln, Kölnarena 600px

KÖLN, 17. Dezember. Die Berlin Capitals fügten am Freitag dem DEL-Spitzenreiter Kölner Haie eine überraschende Heimniederlage zu. Im Penaltyschießen erwies sich Torhüter Andrej Mezin als nahezu unüberwindlich, parierte vier Schüsse und liess sich nur von Dan Lambert überwinden. Auf Caps-Seite trafen dagegen Greg Johnston und Niklas Hede, machten so den 4:3-Sieg nach Penaltyschießen perfekt.
Die Capitals mussten neben den langzeitverletzten Gross und Ulrich auch kurzfristig auf die grippekranken Huusko und Ytfeldt verzichten. Zu allem Pech verletzte sich auch noch Couturier im ersten Drittel. So beschränkte Trainer Michael Komma sein Sturmpersonal gezwungenermaßen auf drei Reihen.
Trotzdem boten die Capitals eine starke Leistung. Verlief das Anfangsdrittel vor der Saisonrekordkulisse von 17 315 Besuchern noch recht schleppend, so steigerten sich beide Teams im weiteren Spielverlauf. Nach der Führung der Caps durch einen abgefälschten Schlagschuss von Fredrik Stillman (22.) entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torchancen en masse. Beide Torhüter Peppi Heiß und Mezin besaßen ausreichend Gelegenheit, sich auszuzeichnen.
Herausragender Spieler in diesem Mitteldrittel war jedoch Haie-Stürmer Corey Millen, der alle drei Treffer erzielte. Doch die Gäste fanden stets eine Antwort, glichen durch Thomas Sjögren (36.) und Rob Guillet 45 Sekunden vor der zweiten Sirene jeweils aus.
Diesen Offensivgeist präsentierten beide Team dann in den letzten 20 Minuten nicht mehr. Vor allem die Caps verlagerten sich nun doch mehr auf die Defensive, suchten ihr Heil in Kontern. Die größte Chance zum Siegtor besaßen dabei Rob Cimetta und Rob Guillet, die in der 51. Minute innerhalb weniger Sekunden jeweils das Gehäuse knapp verfehlten.

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