(2013-03-30) Nizwa – Rub al-Khali

Morgens ging es dann von Nizwa aus in die große arabische Wüste, die Rub al-Khali.

Auf dem Weg in die Wüste an einer omanischen Tankstelle …

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Was soll man da machen … Cäsium 137 ist jetzt nicht gerade ungefährlich und Americium und Beryllium hört sich jetzt auch nicht ganz so ungefährlich an. Andere Länder, andere Sitten. Das Zeug wird übrigens in der Öl Industrie verwendet. – Keep 1 Meter away –

Der Liter Super kostet übrigens 0,30€ – nicht schlecht ….

Aus den großen Städten führen große moderne Schnellstraßen zu den anderen Städten. Unser Weg ging auf der Nord-Süd Trasse Richtung Salalah. Die Straßen sind in einem top Zustand und führen entlang der Wüste nach Süden. Probleme gibt es dort keine. Irgendwann ging es dann rechts ab in die Wüste. Die Gegend veränderte sich minimal und irgendwann waren wir auf der alten Karavanenstrasse die mehr oder weniger auch als Grenze zu Saudi Arabien dient.

Wenn man über die Schnellstraßen entlang der Wüste fährt, wird man immer wieder neu kleinere Dörfer oder Siedlungen sehen die eigentlich relativ unbewohnt aussehen. Diese Ortschaften sind vom Staat/Sultan komplett neu gebaut worden und sollen eigentlich für die Nomaden sein damit sie ein zuhause haben und um ggf. sesshaft zu werden. Teilweise werden die Häuser nur in bestimmten Zeiten von den Nomaden bewohnt, teilweise gibt es aber Dörfer in den sich die Nomaden das ganze Jahr über angesiedelt haben und dann z.B. Kamele züchten.

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Ok, Zeltplatz suchen, Zelte aufbauen, im Sand spielen und Essen kochen 😉

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Irgendwie steht in Wikipedia das Nachts die Temperaturen in der Rub al-Khali nicht unter 25°C fallen würden. Dem kann ich aber mal so gar nicht zustimmen. Nachts ist es wirklich richtig kühl geworden. Ich würde mal schätzen das es im einstelligen bzw. niedrig zweistelligen Bereich gewesen ist. Die Abkühlung hat aber richtig gut getan. Tagsüber ist es ohne Schatten nicht auszuhalten …

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