(2004-11-09) Singapur – Siem Reap

Am Singapur Airport hatte ich dann zwei Stunden Zeit, bevor die Maschine nach Siem Reap abgeflogen ist.

Hab mich natürlich nach “günstigen Schnäppchen” umgeguckt. Niet, ich weiß nicht woher die Gerüchte kommen, aber eigentlich ist bis jetzt an den Flughäfen immer irgendwie alles gleich teuer.

In Siem Reap dann die erste Überraschung, mein Gepäck ist mit dabei und vollzählig, was die Amis ja nicht geschafft haben. Die VISA Formalitäten sind zu Glück auch recht locker, und man kommt wirklich einfach ins Land, sehr höflich und zügig.

Am Ausgang dann die zweite Überraschung, es wartete doch tatsächlich ein Abholkommando auf mich. Im Hotel bin ich dann sofort ins Bett gefallen. Der Zeitunterschied beträgt 6 Std.

Nachdem ich meinen Jet Leg ein wenig verdaut hatte, bin ich dann doch mal ein wenig durch die Stadt gezogen. Siem Reap selber ist eher eine Kleinstadt, obwohl dort mehr als 100000 Menschen wohnen. Aber in Siem Reap grasiert z.Z. eine echte Goldgräberstimmung. Es wird monatlich ein neues Hotel eröffnet, und das bei Grundstückspreisen von bis zu US$ 300000 pro Quadratmeter, am National Highway 6.

Abends hab ich dann noch meinen “deutschen” Reiseführer getroffen – Thol. Er wird für die nächsten zwei Tage mein persönlicher Guide sein, welch Luxus. Thol ist Kambodschianer, genauer gesagt Khmer, und spricht richtig gut deutsch. Anscheinend scheint es eine Schule für Guides zu geben, wo sie auch die Sprache der Touristen lernen. Ich hab in Angkor jede Menge Reisegruppen mit einheimischen Guides gesehen, die deutsch, italienisch, französisch, englisch oder spanisch sprachen. Respekt, das hätte ich nicht erwartet. Thol und ich, sind dann noch richtig Khmer essen gegangen. Ich hatte “Chicken Amoc”. Amoc wir in einer ausgehöhlten Kokosnuss serviert, und ist so eine Art Eintopft, in diesem Fall halt mit Chicken. Hat sehr lecker geschmeckt, und ist mit Sicherheit für europäische Mägen keine allzu große Herausforderung. Insgesamt hat mich das Essen US$ 7.50 gekostet, für zwei Personen. Also alles noch recht Preiswert.

Das Neak Pean Hotel ist wirklich sehr sauber und die Zimmer sind sehr großzügig. Die Einrichtung des Hotels ist komplett aus Mahagoni Holz. Das Hotel seht im “Lonely Planet” unter “Top End”, aber so gut ist es dann doch nicht – aus europäischer Sicht.

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Stay (09-10) Neak Pean Hotel, 053 Sivatha Road, Siem Reap

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