(2004-11-25) Nha Trang – Da Nang – Hoi An

Endlich war mal ausschlafen angesagt, na ja beinahe jedenfalls. Der Flug nach Da Nang ging zum Glück erst um 12:00 Uhr. Frühstücken, zum Strand runder, die Promenade entlang und wieder zurück zum Hotel. Danach sind wir mit dem Bus zum Provinzflughafen von Nha Trang, und dann mit einer Antonov Propellermaschine weiter nach Da Nang. Dort angekommen ging es mit dem Bus weiter nach Hoi An. Abends haben wir dann noch einen kurzen Rundgang durch die historische Altstadt von Hoi An gemacht.

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Hoi An gilt als eine traditionelle vietnamesische Stadt, und hat es irgendwie geschafft als einzige Stadt in Vietnam seine Ursprünglichkeit zu bewahren. Hoi An ist eine sehr alte Stadt und war ein wichtiges Handelzentrum und Hafenstadt im alten Vietnam. Man kann sehr deutlich den Einfluss der verschiedenen Kulturen in Hoi An sehen. So gibt es jeweils ein japanisches Viertel, ein chinesisches Viertel und natürlich ein vietnamesisches Viertel. Die Altstadt ist sogar seit 1999 von der UNESCO als Weltkultur Erbe anerkannt. Da der Fluss im Laufe der Jahrzehnte immer mehr versandete hat Hoi An an Wichtigkeit als Handelstadt verloren, und der Handel hat sich nach Da Nang verlagert.

Je später der Abend wurde, desto mehr versank die Altstadt in den Fluten des Thu-Bon Flusses. Die Vietnamesen haben das recht gelassen hingenommen, und es blieben auch alle Bars und Restaurants geöffnet, die zu Teil nur noch über Boote zu erreichen waren. Eigentlich sind solche Überflutungen recht normal, zumal zu dieser Jahreszeit. aber scheinbar sind dann wohl doch ein paar Ausläufer des Taifuns für die Hochwasser verantwortlich.

Das Hotel ist sehr ordentlich und wirklich weiter zu empfehlen, obwohl es etwas außerhalb der Stadt liegt.

Stay (25-26) Thanh Phat Hotel, 49 Cua Dai Street, Hoi An

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