(2017-02-03) Phnom Penh (Wat Phnom, Al-Serkal Moschee, Cambodia-Japan Friedship Brücke, Wat Ounalom)
Heute war dann erstmal etwas Erholung angesagt. Komplett abchillen war dann aber auch nicht angesagt und so ging es gegen Mittag durch die Stadtteile um Wat Phnom, dem spirituelles Zentrum von Phnom Penh.
“Wat Phnom” liegt auf einem etwa 27 Meter hohen künstlichen Hügel und ist die wohl die bekannteste Stupa von Phnom Penh. Super viel zu sehen gibt es hier allerdings nicht.
Weiter ging es, durch Zufall, zur “Al-Serkal” Moschee, die 1968 von Saudi Arabien gestiftet worden ist. Irgendwie wurde die Moschee bis 2014 umgebaut und wiedereröffnet, wieder als Stiftung durch Saudi Arabien.
Die Moschee ist wirklich schön und riesig groß, keine Ahnung wie viele Muslime es in Kambodscha gibt. Hinter der Moschee gibt es eine riesige Freifläche und erst über Google hab ich erfahren, dass es dort mal einen großen See “Boeung Kak” gegeben hat den man trockengelegt und mit Sand aufgeschüttet hat um dort die Stadtentwicklung voranzutreiben. Ein spannendes Thema, auch in Kambodscha. Ohne Protest ging das auch in Kambodscha nicht. Wenn man sich den Stadtplan von Phnom Penh anschaut, dann kann man schon verstehen das man auf einen Stadtsee “verzichten” kann. Wasser ist allgegenwärtig und überall gibt es Seen und Flüsse.
Weiter ging es zur “Cambodia-Japan Friedship Bridge”. Irgendwie hat Japan wohl bei der Besetzung von 1941 -1945 einigen Unfug angestellt. Überall in Kambodscha gibt es diese Friendship Brücken, quasi als Entschädigung.
Anschließend bin ich noch über die “Tonle-Sap-Promenade” zurück in die Stadt bis “Wat Ounalomum”, “Nationalmuseum” und “Kings Palast” gegangen.
Stay:# Borei, 193E3, st. Preash Sisowat Quay, Sangkat Phsa Kondal, Khan Doun Penh, Phnom Penh