(2016-02-19) Artemisa – San Jose del las Lajas

Am Ende standen 84,50 km auf dem Tacho. Mit Restaurantsuche waren es sogar 96 km. Die Strecke ging über San Antonio. Die 40km ab San Antonio de los Baños nur bergauf und Gegenwind. Schrecklich. Zum Glück hab ich mich nicht verfahren. Trotzdem war es eine schöne Strecke die ohne Gepäck und Gegenwind sogar Spaß gemacht hätten. Vermutlich hätte es auch eine Strecke südlich nach San Jose del las Lajas gegeben und man hätte die Berge umfahren können. Die Strecke wäre nur wenige Kilometer weniger mehr gewesen, aber man hätte sich die Berge sparen können.

Anfangs ging es richtig schön los. Die Strecke von Artemisa nach Güira de Melena geht hauptsächlich durch flaches landwirtschaftliches Gebiet. Viel zu sehen gibt es hier nicht, aber auch hier immer wieder die Schilder der Revolution (sollte anderorts aber deutlich mehr sein) und die Schilder zu landwirtschaftlichen (Forschung/Kolchosen) Betrieben.

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Von Güira de Melena geht es dann bergauf nach San Antonio de los Baños und von hier dann durchs “Hochland” nach San Jose del las Lajas.

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In San Jose del las Lajas wieder das gleiche Spiel … Provinzhauptstadt, nichts zu sehen und keine Casas. Also wieder auf den zentralen Platz (Kirche) und dort gefragt, und wieder “Komm mit ich zeig die ein B&B”. Wieder einer der wenigen Menschen die Englisch konnten. Er bringt mich unweit des Platzes zu einem wirklich schönen Haus und klingelt. Die Herrin des Hauses kommt und wirklich das Zimmer ist frei und wirklich super. 10 CUC für eine Übernachtung sind geschenkt, leider gibt es Morgens kein Frühstück. Na ja, was soll’s. Abends, auf Empfehlung wieder italienisch essen. Aber bis ich den Schuppen gefunden hatten … eine Entdeckungsreise durch den gesamten Ort und eine Empfehlung ist der Laden leider auch nicht wert. Na ja.

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